In der Kampfkunst sowie in den Kampfsportarten, speziell im KYUSHO JITSU / DIM MAK Training, können selbstverständlich – wie grundsätzlich bei jeder sportlichen Betätigung – allgemeintypische Verletzungen auftreten, aber es kann auch zu schwerwiegenden, de facto sogar lebensbedrohliche Verletzungen kommen, da bei dieser Kampfkunst die Attacke spezieller Vital- und Nervenpunkte im Vordergrund steht, die besondere Schwachstellen im Körper darstellen. Allein die Tatsache, dass wir mit jedem Drill und jedem Schlag die körperliche Integrität unseres Partners verletzen können, sollte uns dazu veranlassen, medizinische Maßnahmen sinnvoll in das Training zu integrierten. ERSTE HILFE-Maßnahmen sind unverzichtbar und da dies im Einzelfall sogar lebensrettend sein kann, ist jedes Training ohne Kenntnis dieser Maßnahmen fahrlässig und verantwortungslos.
Bei der immanenten Gefährlichkeit dieser Kampfkunst sind wir darüberhinaus gut beraten, uns intensiv mit WIEDERBELEBUNGS-Maßnahmen auseinanderzusetzen, die von der Deblockierung definierter Vitalpunkte, über die RESTAURATION, d.h. die Sicherstellung der körperlichen Vitalfunktionen nach K-O.-Angriffen bis hin zur kardio-pulmonalen REANIMATION nach Attacke kardio-sensibler und / oder arrhythmogener Vitalpunkte reichen.